Im Laufe der folgenden Jahrhunderte verwandelte sich der Verfasser der Aeneis sowohl in der Fantasie der Gelehrten, als auch in der der einfachen Bürger in den "Meister und Magier", der Neapel und die Phlegräischen Felder, sein auserwähltes Vaterland beschützte. So wurde die Grabstätte nicht nur wegen der "literarischen Verehrung", die das Werk Vergils umgibt, sondern auch aufgrund einfältiger Volksglauben zu einem wahren "Kultort".
Die Grabstätte des Vergil - Außenanblick - M. Pfenninger / M.V. Brandoin - 18.Jh.